Medizinische Dienstleistungen

Masken-Akne, Dermatitis & Co.

Ob in der Bahn, beim Einkaufen oder auf Arbeit – der Mundschutz gehört mittlerweile schon zu unserem Alltag. Doch unsere Haut wird durch das Tragen der Masken strapaziert. Das ständige Tragen hinterlässt vor allem bei empfindlicher Haut, Akne und Rosazea Spuren im Gesicht: Das mechanische Reiben des Mundschutzes, zum Beispiel durchs Sprechen oder Bewegungen, kann zu Reizungen führen, die sich durch Juckreiz, Rötungen und Entzündungen bemerkbar machen. Vorhandene Hautprobleme können durch das ständige Tragen einer Maske verstärkt werden. So neigt trockene Haut zu noch mehr Trockenheit und ölige Haut zu einer Verstärkung der Unreinheiten und einer Verschlechterung des Hautbildes. Grundsätzlich bedeutet das Tragen von Masken nicht, dass jeder deshalb Hautprobleme bekommt. Trotzdem kann das Entstehen von Hautirritationen auch ohne Hautvorerkrankungen und selbst bei kurzfristigem Tragen durch Alltagsmasken begünstigt werden. Ursache hierfür kann die geminderte Sauerstoffzufuhr, sowie das Schwitzen und Entstehen von Feuchtigkeit unter der Maske sein.


Tipps für reine Haut – Unreinheiten durch Mundschutz vermeiden 


Die richtige Reinigung - mit unserer HydraSkin-Behandlung zur apparativen Tiefenreinigung, Regeneration und Pflege der Haut, Microdermabrasion um abgestorbene Hautzellen und Verhornungen zu entfernen oder die DermaControl-Behandlung. Sicheren Sie sich Ihren Termin!


Die richtige Hautpflege - Zur Pflege der Haut eignen sich vor allem Produkte mit leichten Texturen, die schnell in die Haut einziehen und keine Rückstände am Mundschutz hinterlassen. Einem Trockenheitsgefühl, das durch das Reiben der Maske auf der Haut entstehen kann, kann mit einer besonders reichhaltigen und feuchtigkeitsspendenden Creme entgegenwirken, die über Nacht einwirken sollte. Wir beraten Sie gern!



Die richtige Ernährung / Nahrungsergänzung - Neben einer ausgewogenen Ernährung empfiehlt sich die Einnahme von Zink, Vitamin A und B5 sowie Antioxidantien wie Vitamin E und Selen sowie Omega 3 um die Haut zu schützen und bei der Heilung zu unterstützen. Bei uns erhältlich!


Regelmäßig die Maske wechseln bzw. die Maske so oft wie möglich abnehmen - Der Feuchtigkeitsstau unter der Maske belastet die Haut, denn durch Sprechen und Atmen kommt es zu einer so genannten Hyperhydratation. Die oberste Schicht beziehungsweise Hornschicht der Haut weicht dabei auf und Lipide, welche sich zwischen den Zellen befinden, werden ausgespült. Dieser Vorgang wird auch Mazeration der Haut genannt. Die Hornschicht verliert so ihre wichtige Schutzfunktion und Keime können einfacher in die Haut eindringen.


 






Medizinische Fußpflege 


Unabhängig von der Verordnungslage im Zusammenhang mit Corona gilt folgendes:


Die fußpflegerischen Leistungen, und damit auch die medizinische Fußpflege, sind im Rahmen der allgemeinen rechtlichen Regelungen auch für (kosmetische) Fußpflegebetriebe zulässig, soweit es sich um keine heilkundlichen Tätigkeiten im Sinne des § 1 HeilprG handelt.


Damit sind insbesondere folgende Tätigkeiten auch für Betriebe der Kosmetik zulässig:


- Zustand der Zehennägel beurteilen

- Verfahren und Techniken zur Fuß- und - Nagelpflege anwenden

- Nagelhaut und Nägel behandeln

- Nägel formen und gestalten

- Vorbeugende Maßnahmen, insb. gegen Mykose durchführen

- Haut- und Nagelveränderungen behandeln

- Nagelwuchs durch Schneiden, Schleifen oder - Tamponieren beheben

- Krankhafte Veränderungen ermitteln und diese bei der Durchführung fußpflegerischer Maßnahmen berücksichtigen

- Maßnahmen zur Vorbeugung vonZehenfehlstellungen anwenden

- Nagelfehlstellungen unter Einsatz mechanischer Hilfsmittel beheben. 


Zur selbstständigen Aus- und Durchführung von präventiven, therapeutischen und rehabilitativen Behandlungen am gesunden, von Schädigungen bedrohten und geschädigten Fuß sind aber ausschließlich die Podologen sowie die nach dem Podologengesetz anerkannten „medizinischen Fußpfleger“ berechtigt. Hierzu zählen beispielsweise die Mykosebehandlungen, die Nagelbehandlungen, die Hyperkeratosenbehandlungen, das Taping der Füße, die Orthonyxie, die Orthesentechnik, die physikalische Unterstützung zur Wundbehandlung, die Nagelprothetik sowie die allgemeine und spezielle Fußpflege.


Sonstige verbleibende Dienstleistungen im Bereich der medizinischen Fußpflege, die nicht den Podologen vorbehalten sind, dürfen weiterhin von Fußpfleger/-innen durchgeführt werden, sofern diese medizinisch notwendig sind. Die Feststellung der medizinischen Notwendigkeit obliegt den Fußpfleger/-innen im Einzelfall. Ein Attest ist nicht Voraussetzung.


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